DAS ALTSTADTHOTEL WEISSE TAUBE – UNVERGESSLICHE MOMENTE IM HERZEN SALZBURGS ERLEBEN
Selbst Mozart hätte sich keinen besseren Ort vorstellen können. Im Zentrum der Salzburger Altstadt, umgeben von den schönsten Sehenswürdigkeiten, liegt unser einzigartiges Hotel Weisse Taube. In unserem kleinen, feinen Hotel stehen Ihnen 31 Zimmer der 4-Sterne-Kategorie zur Verfügung. Dabei haben wir alles auf Genießen, Wohlfühlen und Entspannen ausgerichtet.
Seien Sie unsere Gäste und genießen Sie ein traditionelles und einzigartiges Ambiente sowie atemberaubende Ausblicke im Hotel Weisse Taube.
STILLE NACHT IM ALTSTADTHOTEL
„Stille Nacht, heilige Nacht.“ – wer kennt das weltberühmte Weihnachtslied nicht? Doch nur die wenigsten wissen, dass der Textdichter, Joseph Franz Mohr, vermutlich im Armenhaus der Erzdiözese Salzburg, Kaigasse 9 (heute Hotel Weisse Taube), am 11. Dezember 1792 das Licht der Welt erblickte. Hier hatte seine Mutter Anna Schoiber vorübergehend gewohnt, bevor die Familie in die Salzburger Steingasse zog, wo Joseph aufwuchs.
Die einzigartige Geschichte des Hauses.
Das Altstadthotel Weisse Taube
im Wandel der Zeit
Als seinerzeit die Festung Hohensalzburg auf dem Nonnberg erbaut wurde, entstand am Fuße derselben ein kleiner Burgflecken. Der Erbauer Herzog Theodo machte dieses sowie ein weiteres Grundstück im nahen Umkreis dem heiligen Rupert zum Geschenk, der daraufhin um das Jahr 700 das Kloster St. Peter und das Marienkloster auf dem Nonnberg gründete. Die beiden Klöster teilten sich den Besitz des geschenkten Grundes, auf dem nach und nach Wohnhäuser erbaut wurden. Zum Schutz vor den Wasserschwallen der Salzach errichtete man einen Damm, einen sogenannten „gehai“. Diese Bezeichnung wurde später in „Kai“ umgewandelt und wurde zum Namensgeber für den benachbarten Stadtteil.
Bereits im Jahre 1365 stand am vorderen Kai auf dem St. Peter‘schem Grunde das „Haus gegen der Tumber Spital (Domherrnspital)“, benannt nach seiner Nachbarschaft. Es gehörte zunächst Probst Peter von Dorenperch, danach Margaret Schawchsgawin, der Mutter des Pfarrers Heinrichs zu Gastein.
1369 erwarb das Haus der erzbischöfliche Kuchlmeister und Pfarrer zu St. Ciriak namens Martin. 1371 ging es in den Besitz des Klosters St. Peter über. In den Folgejahren blieb das Haus in Privatbesitz, Eigentümer waren: 1393 Ulrich der Zelber zu Kaprun, 1405 Bartholomä der Tischler, 1434 die Panderlerin, 1442 Chunrat, 1463 Alerius Goldschmied, 1468 Martin und Elspet Pandler, 1473 Lukas Zeyringer und 1481 Stempfer, beide Bürger zu Salzburg. 1491 wurde das Haus von der Schneiderinnung erworben, die es bis 1809 behielten.
Am 23. Dezember 1809 ging das Haus durch Lizitation in den Besitz des Chirurgen Josef Reisenberger über, unter dem es den Namen „Gasthaus zum goldenen Frieden“ erhielt. Auf ihn folgten folgende Besitzer: 1858 Johann Trauner, 1874 Johann Meindl, 1879 Josef und Maria Elsenwenger, 1890 Josef und Maria Pichler, 1894 Johann und Maria Pahl und 1903 Josef und Anna Baumann.
1904 wurde das Haus vom damaligen Gemeinderat und Ehrenbürger der Stadt Salzburg Josef Haubner gekauft und umbenannt zu „Gasthof Weisse Taube“. 1929 übergab er es seinem Sohn Heinrich und dessen Gattin Anna, 1961 übernahmen es deren Kinder Sepp und Olga Haubner. Sie bauten das Haus 1965 zur Gänze um und erneuerten den im Jahr 1944 durch Bomben beschädigten Teil.
1992 traten Tochter Doris und ihr Mann Helmut Wollner in die Hotelgesellschaft ein.
Im Frühjahr 2010 gestaltete die Familie Wollner den Empfangs- und Frühstücksbereich neu. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt das Haus zu modernisieren, aber auch Altes und Traditionelles zu bewahren.
Die Modernisierung: Das Altstadthotel Weisse Taube heute
Mit der Übernahme des Hotels am 01. Januar 2014 durch Frau Christine Gmachl erfolgte zugleich die Modernisierung des Hotels, ohne jedoch seinen historischen Charme zu verlieren. Frau Christine Gmachl verfügt über jahrelange Erfahrung im Aufbauen, Führen und Managen von Hotels. So erkannte sie die Einzigartigkeit des kleinen Hotels sofort und ist stets darauf bedacht, den Flair des Traditionshauses trotz moderner Einflüsse beizubehalten.